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Flüchtlingskrise in Europa

Mi 7. Okt 2015, 10:19

http://web.de/magazine/politik/fluechtlingskrise-in-europa/fluechtlingskrise-europa-umverteilung-fluechtlinge-funktioniert-30950376

Mal fernab von Fifa & Co.
Dieser Artikel veranschaulicht, wie sehr das System EU krankt.

Selbst bei einer mehrheitlichen künftigen Quoten-Regelung (was m.E. Sinn machen würde), können sich EU-Länder einfach weigern, Flüchtlinge aufzunehmen - ohne ausgleichende Sanktionen befürchten zu müssen.

Ich habe nichts gegen Asyl für Kriegsflüchtlinge in die EU - das halte ich sogar für eine menschliche Pflicht!
Allerdings lässt es sich im aktuellen Geschehen (meinem persönlichen Empfinden nach) doch überhaupt nicht mehr nachvollziehen, wer woher kommt und aus welchen Beweggründen. Zwischen Kriegs- und Wirtschaftsflüchtlingen lässt sch nicht mehr unterscheiden.

Darüber hinaus kommen natürlich (nachvollziehbar) die meisten in das Land, das dir besten Sozialleistungen verspricht. Deutschland eben.
Mutter Merkel hat uns mit ihrem "Ruf ins Schlaraffenland" sicher keinen Gefallen getan.

Leidtragende sind wie immer die, die wirklich auf Hilfe angewiesen sind.
Das ist bei Hartz4 so und das ist bei allen staatlichen Hilfen so - nur dass es dann strafrechtliche Mittel gibt, um Betrüger entsprechend zu sanktionieren. Hier sehe ich diese Möglichkeit nicht, zumindest nicht in der Realität.

Auf der anderen Seite kann ich persönlich noch keine spürbare Veränderung feststellen, ich höre nur immer mehr schwindelerregende Zahlen aus den Medien. Außer eine Erhöhung von Bettlern innerhalb der Städte hier ringsum könnte ich kein einziges Beispiel nennen (und selbst das kann andere Gründe haben).

Da hier bundesweit Mitglieder vertreten sind, würde mich mal Eure Meinung interessieren.
Wie ist die Stimmung in dieser Sache in Eurem Umfeld? Und welche Rolle spielt dieses Thema bei den Mitgliedern außerhalb der EU (also unseren Schweizern)?

Gruß
Stefan

Mi 7. Okt 2015, 10:19

Re: Flüchtlingskrise in Europa

Mi 7. Okt 2015, 14:28

Heißes Thema Stefan,da kann man sich ja nur die Finger verbrennen;-)
Also als erstes möchte ich schreiben das ich der Meinung bin das Deutschland in der Pflicht ist zu Helfen,aber wie die ganze Situation abläuft ist für mich nicht nachvollziehbar.Wenn kein Platz mehr dann kein Platz mehr,man kann nicht jeden helfen das ist nun mal leider Gottes so,aber die Realität.Bei mir im Dorf wurden keine Flüchtlinge aufgenommen,aber in der Stadt Ohrdruf 5 km von mir entfernt.
Mit ca 280 hatte man gerechnet,es dürften mit Ziemlich großer Wahrscheinlichkeit knapp 400 geworden sein in dem (Achtung nicht lachen )mit 5800 Einwohnern kleines Städtchen.
Hier geht´s schon ganz gut ab, Suppenwagen von einen Cateringservice der bei uns im Gewerbegebiet ansässig ist wurde umgeschmissen weil es wiederholt Suppe gab.Meine Freundin arbeitet im Rewe,das ist schon alles harter Tobak was sie sich gefallen lassen muss,es wird viel gestohlen,wenn bezahlt wird dann wird das Geld auf das Band geschmissen ohne jeglichen Respekt(Thema Frauen).Das sind natürlich Beispiele das ist nicht die Regel,aber es kommt täglich vor,leider.Picknick wird auch schonmal auf den Parkplatz gemacht zwischen Autos ,wo ich mich ernsthaft fragte in welchen Film ich gelandet bin.Und ich denke ich bin sehr Tolerant 8-) (das meine ich Ernst)
Ich denke so gut wie jeden war klar das es nicht Reibungslos abläuft,aber es ist schon alles nicht ohne.
Natürlich sind nicht alle so,man darf um Gottes Willen nicht alle über einen Kamm scheren,aber der Großteil,und das merke ich auch bei mir auf Arbeit hat ein richtigen Hals und ich denke das geht wie bei mir nicht gegen die Flüchtlinge sondern wie oben bereits geschrieben gegen den Staat.
Ich möchte nochmal klar stellen das ich schon für die Flüchtlingsaufnahme bin,aber wie das angepackt wird geht in meinen Augen gar nicht,das was ich geschrieben habe sind Situationen die ich alle miterlebt habe,wie gesagt ich finde es mega schwer darüber zu "Diskutieren" ohne das jemand etwas in den falschen Hals bekommt.Das sind nur meine Eindrücke,nicht mehr nicht weniger,meine Meinung an der Flüchtlingsaufnahme hab ich ja auch nicht geändert deswegen.Ich schrieb weil hier im Ort schon ordentlich Zunder drin ist im Gegenteil zu Stefan´s Region.

Re: Flüchtlingskrise in Europa

Do 8. Okt 2015, 12:47

http://www.faz.net/aktuell/politik/flue ... 28048.html

Das ist nicht weit von mir weg und da sind auch noch andere Sachen vorgefallen wie Edeka plündern,Personalbedrohung,Diebstahl usw.Der Inhaber musste Security Leute auf eigene Kosten einstellen und hat auch Existenzängste da es nur ein kleiner Familienbetrieb ist.Bei Menschen die wirklich Hilfe brauchen muss man helfen ganz klar,aber wie will man das noch unterscheiden können?
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